Zitat von Sarada

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Was ich zufällig nicht überspult habe und ich echt irre fand, war wie Biggi und indirekt auch Jessica meinten, Giselle könne ihrer Schwester ja nun wirklich mal gönnen, dass sie ihr den Freund ausspannt, da sie sonst ja immer zurückgesteckt habe. Ich finde ja nicht mal, dass Caro unbedingt verzichten muss, andererseits muss sie es dann auch in Kauf nehmen, wenn Giselle damit nicht klarkommt. Schließlich scheint sie ja auch Thore für ihre "große Liebe" zu halten.

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Naja, Biggi ist eben die Frau mit dem großen Herz. Von einem großen Hürn hat noch keiner gesprochen.

Die Folge war schon ziemlicher Schwachsinn.

Zu dem Cathoselle-Quatsch will ich gar nicht viel sagen, außerdem daß mir jedenfalls Frau Caro keine Spur leidtut und daß ich es ihr (und Thore!) absolut gönnen würde, wenn die Story so enden würde! (Man abgesehen davon, daß ich es *mir* gönnen würde, wenn die Story jetzt enden würde ...)

Geendet hat heute - hoffentlich - die ständige Karussellfahrt namens "Frida rein, Frida raus". Wofür genau war jetzt eigentlich diese Story nochmal gut, außer daß ein halbes Jahr praktisch nichts Nennenswertes passiert ist und man die Zuschauer wieder mal um die Hoffnung auf ein baldiges Tanseb-Ende betrogen hat?

Der Höhepunkt der Peinlichkeiten: die ganzen Dagen-Rückblendung, die einem bis zur Verblödung einzureden versuchen, hier hätte es mal sowas wie ein "Traumpaar" gegeben. Und natürlich mal wieder lauter Schicksalszeichen, auch wenn man sich zwecks künstlicher Tragik am Sea of Love (zu deutsch: Pissoir der Liebe) verfehlt hat. Ja, und dann die "Entscheidung" für Ricci - als Trostpflaster. Ich könnte kotzen ...

Null Sterne, in Sternen:

Da ich außer Kim das meiste übersprungen hab, war ich in 20 Minuten fertig. Könnte man bei MD von Szene zu Szene springen, würde das noch einige Minuten sparen. So kriegt man leider immer noch einiges von der Masochistin Caro, den Erzlangweilern Thomas Sr.+Jr. und Birglinde mit, die heute den "schäbigen Rest" der Folge bestritten haben.

Ich geb für Kim einen Stern: *

Die Folge war ganz ordentlich.

Mal abgesehen davon, daß der ganze Streit um "Traummann" Thore absurd ist - der Krieg zwischen den Schwestern war heute sehr gut geschrieben und umgesetzt; auch wenn meine Favoritin, Giselle, sicherlich die ist, die nach Ossendorfer Lesart schlecht wegzukommen hätte. Ich fand sie heute nahezu genial, wie sie die einfältige, aber keineswegs moralisch unbefleckte Carola Huflattich komplett auflaufen ließ. Und dann die Szene, in der sie fast verzweifelt, wehleidig und durchaus ein wenig erratisch-egomanisch verkündete, sie hätte ja so handeln müssen, damit Caro ihr Thore nicht wegnimmt. Stark war auch, wie Caro ihr dann die Schwesternschaft "gekündigt" hat. Leider befriedigt gerade in diesem Punkt die Vorschau in keiner Weise, so daß wir hier tatsächlich von einer Eintagsfliege gelungener Unterhaltung reden. Aber was soll man von einer Mimose wie Caro mit ihren ausgeprägt masochistischen Neigungen schon anderes erwarten?

Gut waren auch einige Szenen mit Kim. Wie Tanja ihr die Hand auf die Schulter legte: the touch of evil. Uuuuuah! Geile Szene und sehr verständlich, daß Kim in diesem Moment nicht mehr an sich halten konnte.

Das meiste von Langweiler-Kombi Bigmas hab ich überspult. Überaus peinlich die Pimpereinlage im Lahnsteinschen Salon. Ich hoffe, Justus sorgt auf seine diskrete Art dafür, daß das entweihte Mobiliar mit seinen Schweiß- und sonstigen Flecken ... stillschweigend verbrannt und durch eine neue, baugleiche Garnitur ersetzt wird.

Ganz putzig war Ansgars Bastelstunde in der one-only-Allzweck-Waldhütte. McGyver läßt grüßen.

Nee, das war heute gar nicht so schlecht. Ich geb drei Sterne und das sogar gerne: ***

Ach, was für eine doofe Folge!

Das Beste war noch Seppel gg. Hagen und das will was heißen, denn auch da wurde heute nur eine Ehrenrunde gedreht. Immerhin kam gut zur Geltung, was für ein gestörter Soziopath Hagen inzwischen ist. Wie er da Emma minutenlang vollquatscht, total psycho. Und dann wieder seine angebliche Versöhnung mit dem Seppel (der auch noch drauf anspringt und ganz happy ist, was für eine dumme Wurst). Und hinterher läßt Hagen wieder den Tyrannen raushängen: "Du tust ab jetzt genau das, was ich dir sage". Ja, das klingt schon sehr nach Ludwig ...

Die notgeile Haushälterin aka Übergrößenmodel Birglinde und ihr ralliger Hirschbock mal wieder peinlich ohne Ende. Bald gibt's keinen Raum mehr auf dem Schloß, wo die beiden sich nicht stöhnend und grunzend an die Wäsche gegangen sind. Man kann nur hoffen, daß die dauerbrünftigen Dummbratzen bald vom Schloß fliegen und am besten gleich aus der Sendung, samt diesem nervigen Windelkacker Thomas Jr.

Am schlimmsten mal wieder die Cathostrophe. Diese dämliche Grütze ist ein Dauerbeleidigung für jeden Zuschauer, dessen IQ über dem einer halben Banane liegt. Wen interessiert denn schon bitte dieser Mist um die Kurzzeitlähmung und das angebliche Trauma, das Arroganz-Director Thore Müllström überwinden muß, um mit seiner unterwürfigen Masotrulla Carola Huflattich "glücklich" zu werden. Beide Charaktere sind total für die Tonne und es ist dermaßen widerlich, wie Caro diesem behaarten Primaten hinterherdackelt. Wollte die sich nicht mal von ihm fernhalten? Es wär echt zum Lachen, wenn's nicht zum Weinen wär.

Und mit diesem Müll (Catho/Bigmas) bestreitet man 70% der Folge. Bähwürg.

Mehr als ein Stern ist nicht drin: *

Zur Folge von morgen (die auf MD schon zu sehen ist):

Rebecca ist doch echt das Dümmste, was bei LCL rumläuft. Sie mag den Schredder nicht!

Jessica ist aber auch gleich das Zweitdümmste. Trotzdem tat sie mir leid, wie sie da rausgeführt wurde. Dafür fand ich Dana heute schrecklich.

Verkehrte Welt.

Den Prolli-Schmonz hab ich, so gut es ging, übersprungen.

Das Beste heute: kein Cathostrophen-Krampf. Es ist so erholsam, diese Jammer-und-Elends-Gestalten nicht sehen zu müssen!

Caro und Mosch, das hätte echt was werden können: sie wird Designerin einer großen Linie, während Gisela mit Müllström bei LCL versauert, weil sie beide ohne Caro nix auf die Ketten kriegen. Meinetwegen hätte sie sogar eine Affaire mit Mosch haben können - und es Müllström sauer unter die Nase reiben. ABER - Ossendorf gönnt uns mal wieder gar nichts, außer dem üblichen Zwei-Folgen-Krampf, der Caro wieder zurückführt in die altbekannte, ausgelutschte SM-Story: Mosch ist über-böse, Caro ohrfeigt ihn und landet wieder bei LCL, wo sie sich weiter demütigen lassen darf.

Fazit: die Autoren sind unfähig, unfähig aus ihren vorgezeichneten, langweiligen Bahnen auszubrechen!

Schmorito-Emilio und Kümmel-Kalle: ich schätze, wir sollen alle mal wieder ganz viel Mitleid und Mitgefühl für "Underdog" Emil haben. Er hat zwar alles, um glücklich zu sein, wie er heute selbst ausführte, aber er kann seiner "Prinzessin" nichts bieten. Daher will er - zum zwölfundzwanzigsten Mal - endlich hoch hinaus - mit nix in der Tasche außer Zeitungspapier. Ach, der Allerärmste! So ein schweres Schicksal! Aber vielleicht sollte man doch Mitleid mit ihm haben: ein Kerl, der sich nur darüber definiert, daß er seiner Schnalle "was bieten" kann, ist wirklich armselig.

Kümmel-Kalle darf am Ende seinen "Super-Wagen" Emilio schenken und Emilio setzt danach wieder alles in den Sand und landet am Ende in seiner Klitsche. Auch hier nichts Neues, außer der altbekannten Langeweile und dem Ärger darüber, daß speziell die jungen Leute bei LCL immer diese Superstar-Karrieren machen (wollen) und ganz übel gelaunt sind, wenn es (mal wieder) in die Hose geht. Übelgelaunt ist aber auch der Zuschauer, der nicht einsehen mag, warum er für einen Möchtegern-Aufsteiger wie Emilio Sympathie haben soll.

Fazit: der alte Kram(pf) um Emilios Sprung nach oben. Auch hier unfähige Autoren, die (seit Jahren) nicht begreifen, daß wir das nicht sehen wollen.

Und jetzt noch Tanseb: wie dumm ist eigentlich Rebecca? Was dachte SIE denn bitte, was Hagen mit den China-Dosier anderes macht, als damit zum Seppel zu laufen? Echt, mal wieder strohdoof, das Fräulein, und wie immer ohne eigenen Standpunkt.

Ganz übel auch wieder der Seppel, der sich vor Hagen zur Wurst macht. Was soll diese peinliche, billige Show vor Hagen: "weil wir Brüder sind". Ich hätte kotzen können! Warum sucht er nicht endlich den OFFENEN Kampf mit dem Hagopathen und seiner Stiefelleckerin Else? Was hätte ihnen denn Besseres passieren können, als Tanjas Kündigung und daß LCL und die ganze Firma binnen kurzer Zeit am Boden liegen und Hagen mit seinem Größwahn und Ökoterror total Schiffbruch erleidet. Aber nein, wieder das gewöhnliche Klein-Klein, die üblichen lahmen, kleinkarierten "Intrigen".

Fazit: auch hier wieder die übliche Unfähigkeit der Autoren, etwas zu wagen und dem Zuschauer etwas Neues und Spannendes zu bieten.

Ich geb null Sterne, in Sternen:

Die WM ist vorbei. (Und wie! ) Aber das Sommerloch-"Niveau" bei VL bleibt.

Die Emilio-Story war genauso peinlich, wie das Gepiepse bei Tanjas Telefongespräch. Von den "undefinierbaren Flecken" auf dem Ledersofa mal ganz zu schweigen. Von Adel keine Spur mehr, alles wird immer prolliger und oberflächlicher.

Dazu paßt natürlich auch wunderbar der neue Oberproll Sascha. Was für ein Mega-Schwachmat. Der arme Olli: vom Regen in die Traufe!

Carola Huflattich besitzt es noch: das Katzenklo! Hurra! Mehr hab ich zu dieser schwachsinnigen Story auch nicht zu sagen.

Ach ja: und wie genau will der Seppel noch mal Hagen dazu bringen, sich strafbar zu machen? Die Story wird ja wohl dann der nächste Rohrkrepierer ...

Zur Sternevergabe. Fußi: ****, VL:

Ich hätt' auch nicht gedacht, daß ich das mal noch sage, aber - Jessica hat vollkommen recht!

Nachdem erst Dana, ohne ein Wort zu sagen, einfach auf's Schloß gezogen ist und mit Hagen geschlafen hat (in rechtlichen Begriffen der mit Jessica geschlossenen Lebenspartnerschaft ist das Betrug und böswilliges Verlassen), will Hagen jetzt auch noch Maximilian komplett an sich reißen, ebenfalls ohne jede Absprache, und auch noch dessen künftiges Leben im Alleingang durchplanen. Übertragen auf die Beziehung Dana-Ricardo hätte das nichts weniger als den Untergang des Abendlandes bedeutet. Bei Psychopath Hagen - der erst kürzlich in Danas Beisein fast eine Ministerin erwürgt hätte - ist aber natürlich alles anders: sofort stürmt Dana Jessica hinterher und beschwört sie, der Kindesentziehung im Wege des fait accompli doch gefälligst "eine Chance zu geben". Die Frau ist einfach nur gestört. Was man auch schon daran sehen kann, daß sie zwar immer noch mit Jessica verheiratet ist, aber ohne mit der Wimper zu zucken, eine Verlobung mit Psycho-Hagen eingeht.

Alles, was diesbezüglich gezeigt wurde, war definitiv noch vor Affen-Andi und dem Gossengangster Sascha der Tiefpunkt der Folge. Wobei wir bei der Story ums NL wären. Mein Prognose: wenn nicht die Leitung allein Bella übertragen wird, werden die beiden vorgenannten Primaten auch dieses Unternehmen in kürzestes Zeit vor die Wand fahren, denn: wer "Freunde" wie Andi und Sascha hat, braucht keine Feinde mehr.

Alleiniges Highlight der Folge: das psychologisch ausgefeilte, von Henrike Fehrs und W.G. glänzend verkörperte Kammerspiel in dem Lagerraum des verlassenen Güterbahnhofs!

Dafür - und *nur* dafür - geb ich volle zwei Sterne: **